Ottoplatz, Köln, Wettbewerb

Ottoplatz, Köln, Wettbewerb
Dem ursprünglich als Bahnhofsvorplatz entstandenen Ottoplatz kommt in Zukunft die zentrale integrierende Bedeutung komplexer städtebaulicher Anforderungen zu. Die Entwicklung des geplanten neuen Stadtviertels rund um den Bahnhof Messe/Deutz fordert die Neugestaltung eines großzügigen Stadtraumes, der der zukünftigen Stadtentwicklung gerecht wird. In der Typologie historischer Kölner Plätze wird der Ottoplatz zum bedeutsamsten Platz im neu entstehenden rechtsrheinischen Köln.
Der Platz wird als angemessen großzügiges Entré für den ankommenden Reisenden verstanden. Die klare Platzgeometrie ermöglicht Orientierung und verknüpft den Platz mit den angrenzenden Nutzungen. Durch Verdichten der Bäume werden die Platzränder gestärkt. Die Platzfläche selber wird freigehalten für offene Nutzungsangebote. Lediglich eine linear gegliederte Wasserschale, verstanden als symbolische einladende Geste , bietet einen Ort zum Warten, Treffen und Aufenthalt.
Wettbewerb: 2005
In Zusammenarbeit mit Lill + Sparla, Landschaftsarchitekten BDLA

Team: Bernadette Heiermann, Severin Heiermann, Matthias Lill, Peter Sparla, Jutta Wakob, Anna Weber

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